Seit bereits längerer Zeit fühlst du dich tagsüber immer schlapp und müde, obwohl du früh genug ins Bett gehst? Durch deine extreme Müdigkeit fällt es dir zunehmend schwerer, dich zu konzentrieren und der Zustand schränkt deinen Alltag immer mehr ein? Lies hier, warum eine Diagnose wichtig ist – und was du tun kannst, um endlich wieder ausgeruht in den Tag starten zu können.
Ständige Müdigkeit kann viele Ursachen haben. Einer der häufigsten Gründe liegt in schlichtem Schlafmangel. Nicht selten schlafen Menschen weniger Stunden, als ihr Körper eigentlich braucht. In einigen Fällen, weil es aufgrund ihrer Lebensverhältnisse nicht anders geht.
Zwischen Studium, Job, Kindern und Haushalt ist man oft froh, überhaupt ein paar wenige Stunden die Augen schließen zu können. Auch Schichtarbeiter oder Vielflieger haben es oft nicht leicht, wenn sich der Körper immer wieder an andere Ruhezeiten gewöhnen muss. Manchmal kreieren sich Betroffene den Zeitstress jedoch auch selbst: Leistungsdruck in der Arbeit und im Privatleben sind in unserer heutigen Gesellschaft weitverbreitet.
Die Inhaltsstoffe und Wirkweisen bestimmter Arzneimittel können ebenfalls dazu führen, dass du schlecht einschlafen kannst oder häufig wach wirst. Insbesondere ist das der Fall, wenn Rezepturen in Medikamenten vorhanden sind, welche die Ausschüttung bestimmter Hormone beeinflussen.
Einige Erkältungs- oder Schmerzpräparate enthalten Koffein. Andere Arzneimittel können nächtliches Sodbrennen oder auch Magenschmerzen auslösen. Und so unlogisch es klingen mag: auch synthetische Schlafmittel (vor allem, wenn sie Benzodiazepine enthalten) können bei Langzeiteinnahme zum Gegenteil führen.
Schlafstörungen als Nebenwirkung sind unter anderem bei der Einnahme dieser Medikamentenarten besonders hoch:
Bewegungsstörungen sind bei schlechtem Schlaf auch eine mögliche Ursache. Das sogenannte Restless-Leg Syndrom macht sich durch kribbelnde Beine oder ein Ziehen in den Waden bemerkbar, das mehrmals in der Nacht auftreten kann. Die Betroffenen müssen aufstehen und umhergehen, damit es abklingt.
Ganz erforscht sind die Ursachen dieses Phänomens noch nicht, Forscher gehen jedoch davon aus, dass gestörte Nervenimpulse die Auslöser sind. Ältere Menschen trifft das Syndrom insgesamt häufiger als junge. Je nach Ausprägung und Dauer der Beschwerden solltest du diese bei einem Arzt abklären lassen. Mögliche Ursachen können sein:
Unser seelischer Zustand hat einen ganz wesentlichen Einfluss auf unsere Schlafqualität. Schlafen wir zu wenig, kann das unsere Psyche und Wahrnehmung auf Dauer verändern. Medizinisch gesehen haben unsere Nervenbotenstoffe im Gehirn die Aufgabe, unseren Schlaf-/Wachrhythmus zu leiten. Werden diese in Ihrer Aufgabe gestört, nehmen Sie Einfluss auf unseren Gemütszustand.
Auch andersherum können Stress, Ängste oder etwa Trauer zu dauerhaft schlechtem Schlaf führen – der Kreis schließt sich. Besonders Depressionen gehen häufig mit Schlaflosigkeit einher oder lösen sie auch aus.
Bei Schlafapnoe handelt es sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung, doch das kuriose ist, dass kaum jemand in der Bevölkerung sich mit dieser wirklich schon mal näher befasst hat. Da die Aufklärungsquote so niedrig ist, ist gleichzeitig die Dunkelziffer der Betroffenen hoch. Oft wissen sie nämlich gar nichts davon.
Schlafapnoe geht oft mit Schnarchen einher. Bist du davon betroffen, leidest du unter Atemaussetzern, die je nach Schweregrad der Erkrankung unterschiedlich lange sein können. Der Körper versetzt die Personen dann in einen Aufwachphase, um wieder Luft zu bekommen. Während des Schlafens merkst du jedoch nichts davon – höchstens dein Partner, der aufgrund deines Schnarchens wach liegt.
Die Erkrankung hat schließlich chronischen Schlafmangel zur Folge – welcher in einigen Fällen lebensgefährlich enden kann.
sind nur einige mögliche Folgen dieser unbehandelten Krankheit. Die Ursachen ständiger Tagesmüdigkeit und Schnarchen herauszufinden ist also in keiner Weise übertrieben, sondern kann dir unter Umständen sogar dein Leben retten.
Ferner kann schlechter Schlaf auch mit den folgenden Krankheiten einhergehen oder eine Begleiterscheinung davon sein:
Um diese in jedem Fall auszuschließen oder auch frühzeitig zu erkennen, ist der Gang zum Arzt eine kluge Entscheidung. Bereits eine Blutuntersuchung kann erste Erkenntnisse liefern.
Die Forschung nach der Ursache, warum du ständig müde bist, ist der essenzielle Schritt, den es zu tun gilt. Viele Betroffene halten sich bisweilen jedoch von einer Untersuchung fern. Zum einen aus Unwissen über die möglichen Auswirkungen von Schlafapnoe & Co. Zum anderen mit dem Wissen im Hinterkopf, dass Schlafqualität in externen Schlaflabors gemessen wird, in denen man mehrere Nächte verkabelt da liegen muss.
Vergiss bitte deine bisherigen Vorbehalte über Untersuchungen im Bereich Schlaf. Mit unserem Gerät ist es nun möglich, die wichtigsten Parameter wie Atemfrequenz, Puls und neuerdings sogar die Sauerstoffsättigung einfach zu Hause zu messen – völlig kontaktlos. Sleepiz heißt das kleine Gerät, mit dem mittlerweile auch viele Ärzte arbeiten.
Über drei Nächte, am besten infolge, stellst du das Sleepiz-Messgerät einfach neben dein Bett, schaltest es ein und schläfst wie gewohnt. Die aufgezeichneten Messwerte werden direkt in eine Cloud übermittelt. Diese befindet sich sicher in einem Schweizer Rechenzentrum. Die Auswertung erhältst du einige Tage später bequem per E-Mail als pdf-Datei.
Der Ablauf der Messung ist super einfach. Und das Beste ist, dass du das Messgerät nicht einmal kaufen musst, sondern einfach ausleihen kannst. Das Angebot bietet drei verschiedene Optionen.
Aus deinem persönlichen Analysebericht, der durch die Nutzung des Sleepiz-Messgerätes erstellt werden kann, wirst du unter anderem ablesen können, ob bei dir ein erhöhtes Apnoe-Risiko vorliegt oder nicht.
Als unbedenklich gelten bis zu fünf Atemaussetzer pro Stunde. Durchschnittlich 15 Atempausen in einer Stunde könnte unter Umständen auf eine leichte, bis zu 30 auf eine schwere Schlafapnoe hindeuten. Insbesondere im letzten Fall ist ein Gespräch mit deinem Hausarzt dringend anzuraten.
Ständige Müdigkeit und Konzentrationsschwäche können vielfältige Ursachen haben. Sind die Gründe nicht offensichtlich, leiden immer noch viele Menschen lieber still vor sich hin, als sich untersuchen zu lassen. Sei es aus Angst vor der Untersuchung oder der Diagnose.
Nimm die Sprache deines Körpers jedoch ernst. In vielen Fällen sind Schlafprobleme tatsächlich harmlos oder zeitlich begrenzt. Je nach Diagnose kannst du sie mit oft einfachen Mitteln und Methoden gut in den Griff bekommen. Manchmal kann ein gesünderer Lebensstil bereits Linderung bringen, anderen hilft autogenes Training oder mehr Bewegung dabei, Stress abzubauen und wieder besser zu schlafen.
Auch Krankheiten wie Schlafapnoe können bei frühzeitiger Erkennung erfolgreich behandelt werden – und dir wieder zum langersehnten, erholsamen Schlaf verhelfen. Zur effektiven, aber unbeliebten CPAC-Maske gibt es vielerlei Alternativen, die deine Atmung normalisieren und Schnarchen teils gänzlich verhindern können. Dazu zählen beispielsweise die Unterkieferschiene oder der schmerzlose Nasenspreizer. Lass dich hierzu vom Fachspezialisten beraten – damit auch du endlich wieder richtig durchschlafen kannst.
Du möchtest weitere Informationen über Sleepiz erhalten? Kein Problem! Melde dich bei uns und wir nehmen uns Zeit, deine Fragen in Ruhe zu beantworten.
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