“Schatz, du schnarchst!” Die Häufigkeit der Menschen, die diesen Satz von ihrem Partner bereits gehört haben, ist hoch. Für den Partner kann das Verhalten gerade aufgrund Schlafmangels auf Dauer belastend sein, für den Schnarcher selbst ist es in aller Regel ungefährlich. Doch aufgepasst: Wurde dir berichtet, dass du manchmal Atemaussetzer hast? Fühlst du dich am Morgen dauerhaft müde, obwohl du immer früh ins Bett gehst? Dann ist es besser, abzuklären, ob nicht doch eine gesundheitliche Erkrankung dahinterstecken könnte.
Schnarchen bedeutet nicht in jedem Fall gleich Schlafapnoe. Doch die Unterscheidung ist oft schwierig. Denn sowohl Schnarchen als auch Schlafapnoe rühren beide von derselben Ausgangslage – einer Verengung der Atemwege. Mit der Lunge hat, wie häufig angenommen, Schnarchen somit nur indirekt etwas zu tun. Der Unterschied vom regulären Schnarchen und einer Schlafapnoe ist der, dass bei einer Schlafapnoe entweder deine Atemwege verschlossen sind oder deine Atmung mehrmals in der Nacht zum Stillstand kommt.
According to reports from the Deutschestiftungschlaf.org , doctors distinguish between two types of sleep apnea.
Bei einer OSA entspannen sich während des Schlafs die Rachenmuskeln, blockieren aber dadurch die oberen Luftwege. So entstehen das hörbare Schnarchen und eine laute Atmung. Auch eine Rücklage des Kiefers kann Ursache einer obstruktiven Schlafapnoe sein. Eine OSA ist die häufigste Form der Schlafapnoe.
Der reguläre Atemfluss wird bei einer OSA mindestens 15-mal pro Stunde gestoppt. In dieser Phase fängt dein Herz an zu rasen, um deinem Körper aufzuwecken. Denn nur so hat er die Möglichkeit, schnell wieder an Sauerstoff zu kommen. Erinnern wirst du dich an diese Schutzreaktion deines Körpers zumeist nicht.
Bei einer zentralen Schlafapnoe kommt es zu Atemaussetzern, obwohl die Atemwege vollständig offen sind. In diesem Fall ist das für einen jeweiligen Zeitraum von mindestens zehn Sekunden das Signal blockiert, das unserem Gehirn das Zeichen des Einatmens gibt. Auch in diesem Fall wachst du dann durch das “SOS-Zeichen” auf, das dein Körper im Inneren in Gang setzt.
Die ZSA ist seltener als die OSA. Wird eine Schlafapnoe diagnostiziert, liegt der Fall einer OSA bei rund 80, bei einer ZSA bei bis zu 20 Prozent vor – so laut veröffentlichtem Text der Deutschstiftungschlaf.org zufolge.
Um die ärztliche Untersuchung für die Diagnose von Schlafapnoe kommt man nicht drum rum und ein Arztbesuch sollte keinesfalls verzögert werden – denn Schlafapnoe ist eine lebensbedrohliche Erkrankung.
Aufgrund Unwissens wird starkes Schnarchen oft nicht ernst genug genommen, um es untersuchen zu lassen. Doch das kann folgenschwere Konsequenzen mit sich ziehen.
Denn gerade die Tiefschlafphase ist sehr wichtig für unseren Körper. Fällt sie über einen langen Zeitraum weg, bedeutet das nicht nur, dass wir am Tag unausgeruht sind und uns schlecht konzentrieren können. Schlafapnoe und Schlafmangel können unbehandelt diese und weitere Folgen haben:
Durch ständige Müdigkeit können Alltagsfreuden oft nicht mehr richtig genossen werden. Man ist unausgeglichen und gereizt. Besteht dieser Zustand dauerhaft, kann dies im schlimmsten Fall zu einer ernst zu nehmenden Depression führen.
Durch zu wenig Schlaf ist man unkonzentriert. Dadurch erhöht sich die Unfallgefahr im Alltag und am Arbeitsplatz. Innerhalb des Autoverkehrs kann es zu einer Sekundenschlafphase kommen und diese ist für dich und deine Mitmenschen lebensgefährlich.
Laut Studien nimmt bei Schlafapnoe das Risiko für Herzkrankheiten und einen Herzinfarkt signifikant zu. Es wurde bei vielen Menschen, die unter einer Herzinsuffizienz leiden, auch eine Schlafapnoe festgestellt und ein Zusammenhang vermutet.
Laut Fachexperten steht auch Bluthochdruck in einem direkten Zusammenhang zu Schlafapnoe. Sobald es zu Atemstillständen kommt, nimmt gleichzeitig auch der Sauerstoffgehalt ab. Dadurch wird zu wenig Sauerstoff ins Gehirn und in das Herz geleitet. Unser Körper versucht dies durch einen Hormonanstieg auszugleichen, gleichlautend verengen sich dadurch aber unsere Blutgefäße und der Blutdruck wird erhöht.
Typ-2-Diabetes kommt laut Studien bei Personen, die unter Schlafapnoe leiden, sehr häufig vor. Ein Zusammenhang wurde auch hier untersucht und bestätigt. Ein erhöhtes Risiko haben Menschen, die nicht nur unter Schlafapnoe, sondern auch gleichzeitig an Übergewicht leiden.
Eine schwere Gehirnverletzung wie beispielsweise durch einen Schlaganfall oder einen Tumor ist nur eine von vielen Ursachen, die eine Schlafapnoe zu Folge haben können. Durch sie wird eine bestimmte Form der zentralen Schlafapnoe ausgelöst, die sogenannte Cheyne-Stokes-Atmung (CSA). Nicht selten wird vor der genauen Diagnose der ZSA zunächst eine Herzinsuffizienz vermutet, da deren Anzeichen wie die flache, unregelmäßige Atmung sehr ähnlich sind.
Die CSA kann auch nur für eine gewisse Zeit auftreten. Das ist bei Bergsportlern der Fall, die sich über 4.500 Höhenmetern bewegen. Zur unregelmäßigen Atmung kommt hier oft auch zu Langsames oder das Gegenteil, eine Hyperventilation dazu.
Obwohl die Medizin bereits weit fortgeschritten ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass bei nicht einigen Menschen zwar eine Schlafapnoe eindeutig festgestellt werden kann, jedoch nicht gleichzeitig auch ihre Ursache herausgefunden wird. Dennoch steht selbstverständlich die Therapie und Wiederherstellung der Gesundheit immer im Vordergrund.
Wer unter Symptomen wie ständiger Erschöpfung, Tagesmüdigkeit, Neigung zu Sekundenschlaf leidet und morgens mit dem Gefühl aufwacht, nicht erholsam geschlafen zu haben, sondern wie gerädert zu sein, wer dazu nachts laut seinem Partner stark schnarcht oder auffällige Atemgeräusche macht-der sollte dringend mit seinem Arzt sprechen. Das glit insbesondere, wenn weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes bestehen.
Ein deutliches Warnzeichen für eine mögliche Schlafapnoe ist andauernde Müdigkeit am Tag, oft begleitet von Konzentrationsproblemen und Erschöpfungszuständen trotz genug Stunden Schlaf. Begleitet diesen Zustand hörbares Schnarchen, ist eine Abklärung in jedem Fall empfehlenswert. Doch lass dich nicht irreführen: auch wenn du sicher weißt, dass du nicht schnarchst, kannst du trotzdem unter einer Schlafapnoe leiden. Am häufigsten kann das bei einer zentralen Schlafapnoe passieren.
Klarheit über seinen Gesundheitszustand zu erlangen, ist das Beste, was du nun tun kannst. Bei Verdacht auf Schlafapnoe solltest du, dich zu einem Arzt zu begeben. Dieser wird dich dann mit großer Wahrscheinlichkeit in ein sogenanntes Schlaflabor verweisen, das dein Schlafverhalten auswertet und eine Folgediagnose stellt.
Sleepiz ermöglicht dir in einem ersten Schritt mehr Klarheit zu verschaffen und auf ein Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten. Besonders Personen, die nicht gerade alle typischen Symptome haben – aber eben doch Hinweise auf Schlafstörung bei sich vermuten – kann Sleepiz helfen mehr Klarheitzu erlangen.
Bei Sleepiz handelt es sich um ein mobiles, drahtloses Messgerät. Es analysiert deine nächtlichen Atembewegungen und kann somit Atemausetzer identifizieren. Sleepiz ist ein Medizinprodukt der klasse IIa.
Die Handhabung von Sleepiz erfordert keine umständliche Installation. Nach Erhalt platzierst du es an drei aufeinanderfolgenden Nächten einfach auf deinem Nachtkästchen und drückst vor dem Schlafengehen einen Knopf. Sleepiz überwacht die ganze Nacht lang deine Atmung. Als Daten aufgezeichnet werden dabei mitunter deine
Das alles läuft völlig berührungslos ab – durch ungefährliche elektromagnetische Wellen. Einen Schlafanzug tragen kannst du trotzdem und dich dabei auch wie gewohnt zudecken. Eine Verkabelung wie im Schlaflabor ist nicht nötig. Das innovative Gerat wertet deine Datenlage durch einen Algorithmus aus, der eine klinisch geprüfte Genauigkeit aufweist. Die Daten werden automatisch in eine Cloud-Plattform hochgeladen. Nach Gebrauch schickst du Sleepiz einfach wieder zurück. Sollte dich das Endergebnis nicht überzeugen, gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Alle übermittelten Daten werden sicher in einem Europäischen Rechenzentrum verwahrt.
Bist du Schnarcher, musst du zunächst den Grund deines Schnarchens feststellen lassen. Hierfür stehen dir heutzutage eine ganze Reihe an Anti-Schnarch-Therapien zur Verfügung. Hat dein Schnarchen nachweislich keine gesundheitlichen Gründe, können beispielsweise zahnmedizinische Hilfsmittel zum Erfolg führen.
So stehen dir nach der Untersuchung durch einen Zahn- oder Kieferspezialisten unter anderem diese Möglichkeiten zur Verfügung:
Die genannten Utensilien verfügen über unterschiedliche Behandlungs- beziehungsweise Wirkweisen. Jedes von ihnen fördert jedoch auf seine eigene Art die ungestörte Nasenatmung während des Schlafes und verhindern einen Verschluss der Atemwege.
Darüber hinaus gibt es auch diverse Atemtherapie-Maßnahmen, die du erlernen kannst, um dein Schnarchen zu stoppen. Befeuchtende Nasensprays oder -tropfen aus der Apotheke können in einigen Fällen bei sehr leichtem Schnarchen eine leichte Linderung bringen. Eine Schlafapnoe sollte jedoch in jedem Fall ausgeschlossen werden, bevor du andere Therapieformen in Erwägung ziehst.
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